WLAN als zentraler Touchpoint für Mitarbeitende
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Leistungsfähige WLAN-Lösungen für moderne Arbeitswelten
WLAN-Infrastrukturen haben sich in den letzten Jahren zu einem entscheidenden Touchpoint für Mitarbeitende entwickelt. Eine stabile, sichere und performante WLAN-Lösung schafft nicht nur die Grundlage für effizientes Arbeiten, sondern trägt auch zur Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität bei. Unternehmen, die WLAN als strategischen Touchpoint begreifen und mit einer hochwertigen Realisierung aufsetzen, gewinnen in mehrfacher Hinsicht: Sie sichern die Einhaltung rechtlicher Vorgaben, bieten ihren Mitarbeitenden ein modernes und leistungsfähiges Arbeitsumfeld und schaffen die Basis für nachhaltiges Wachstum und Innovation.
Bedeutung des WLAN-Touchpoints für Mitarbeitende
Flexibles Arbeiten und Produktivität
Ortsunabhängiger Zugriff: Ein leistungsfähiges WLAN ermöglicht den Mitarbeitenden, auf Unternehmensdaten, Softwarelösungen und Kollaborationsplattformen zuzugreifen – flexibel, ohne an feste Arbeitsplätze gebunden zu sein.
Erhöhte Produktivität: Schnelle und stabile Verbindungen reduzieren Wartezeiten und Unterbrechungen, was sich unmittelbar auf die Arbeitsleistung auswirkt.
Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität
Modernes Arbeitsumfeld: Ein gut ausgebautes WLAN wird von Mitarbeitenden als zeitgemäße Infrastruktur wahrgenommen und erhöht die Zufriedenheit.
Nachwuchskräfte und Fachkräfte: In einem kompetitiven Arbeitsmarkt legen insbesondere jüngere Generationen großen Wert auf hochmoderne technische Ausstattung am Arbeitsplatz.
Förderung von Innovation und Zusammenarbeit
Teamarbeit und Kollaboration: Durch uneingeschränkten mobilen Zugriff können Teams nahtlos zusammenarbeiten, wodurch sich Kreativität und Innovationskraft steigern.
Knowledge-Sharing: Digitale Tools für Wissenstransfer – wie Intranet, soziale Unternehmensnetzwerke und Cloud-Plattformen – profitieren von einer performanten WLAN-Anbindung.
Erhöhung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit
Zeit- und Kostenersparnis: Optimierte Betriebsabläufe und zügige Kommunikation führen zu einer nachhaltigeren Wertschöpfung.
Technologische Vorreiterrolle: Unternehmen mit hochverfügbaren und sicheren WLAN-Lösungen gelten als Innovationsführer in ihrer Branche.
Compliance und Risikominimierung
Schutz von Unternehmensdaten: Ein sicheres WLAN-Design wirkt präventiv gegen Cyberangriffe und Datenlecks.
Rechtliche Anforderungen: Durch Einhaltung relevanter Gesetze und Normen (u. a. DSGVO, TKG) minimieren Unternehmen potenzielle Bußgelder und Reputationsschäden.
Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit
Ressourcenschonung: Der Einsatz energieeffizienter Hardware (z. B. nach Energy Star oder EU-Verordnungen) und optimierter Prozesse trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei.
Zukunftssicherheit: Skalierbare WLAN-Lösungen sind essenziell, um auf neue Anforderungen, steigende Nutzerzahlen und höhere Datenraten vorbereitet zu sein.
Datenschutz (DSGVO)
Personenbezug von Daten: Die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten (z. B. Logfiles) muss datenschutzkonform erfolgen.
Privacy by Design: Bei der Planung und Implementierung von WLAN-Lösungen müssen Datenschutz und Datensparsamkeit von Anfang an berücksichtigt werden.
Telekommunikationsgesetz (TKG)
Anbieterpflichten: Unternehmen, die WLAN-Dienste bereitstellen, unterliegen bestimmten Betreiberpflichten, insbesondere hinsichtlich der Störerhaftung.
Überwachung und Dokumentation: Bestimmte Vorkehrungen zur Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit von Netzwerkverkehr können erforderlich sein.
Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)
Mitbestimmung: Die Einführung oder Änderung von betrieblichen Kommunikationssystemen kann mitbestimmungspflichtig sein. Der Betriebsrat muss frühzeitig eingebunden werden.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit: Eine enge Abstimmung mit der Arbeitnehmervertretung ist essenziell, um das Misstrauen der Mitarbeitenden zu vermeiden und rechtliche Konflikte zu umgehen.
ISO/IEC 27001 und BSI-Grundschutz
Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS): Ein systematischer Ansatz zum Management und Schutz sensibler Daten unter Berücksichtigung von Risikoanalysen.
BSI-Grundschutz-Kataloge: Enthalten spezifische Anforderungen und Empfehlungen zur Absicherung von WLAN-Netzen im Unternehmensumfeld.
DIN EN 50173 (Strukturierte Verkabelung) und DIN EN 50600 (Rechenzentren)
Qualität der Infrastruktur: Sorgt für standardisierte Verkabelungssysteme und trägt zu einer hohen Verfügbarkeit und Flexibilität der Netzwerkumgebung bei.
Zukunftssichere Planung: Durch Einhaltung dieser Normen lassen sich spätere Erweiterungen oder Technologie-Updates einfacher umsetzen.
Netzwerkauslegung und Planung
Standortanalyse: Durch Ausleuchtungsmessungen und Bedarfsanalysen ist sicherzustellen, dass alle Arbeitsbereiche zuverlässig versorgt werden.
Skalierung: Berücksichtigung zukünftiger Anforderungen, einschließlich steigender Nutzerzahlen, IoT-Gerätenutzung und größerer Datenvolumina.
Hardware-Qualität und Herstellerwahl
Zertifizierte Komponenten: Auswahl von Access Points und Controllern, die relevante Industrie- und Sicherheitsstandards erfüllen.
Lebenszykluskosten: Betrachtung der Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership), einschließlich Wartung, Support und Energieverbrauch.
Security by Design
Segmentierung: Trennung von Netzwerken für Mitarbeitende, Besucher und IoT-Geräte (z. B. durch VLANs).
Monitoring: Kontinuierliche Überwachung (z. B. Intrusion Detection Systems) zur Früherkennung von Sicherheitsvorfällen.
Authentifizierung: Nutzung sicherer Verfahren (z. B. 802.1X EAP) zur Benutzer- und Geräteauthentifizierung.